Was ist Yoga?

Wörtlich kann Yoga mit „Verbinden“ übersetzt werden. Es ist ein Verbinden zurück zur Essenz unseres Seins.

Es geht weniger um ein aktives Verbinden sondern viel mehr um ein Lösen von etwas, was nicht Wirklich ist.

Auch wenn Yoga in Verbindung mit Hinduismus gebracht wird, ist Yoga mehr eine ganzheitliche Wissenschaft als eine Religion. Der Bereich des Yoga ist weit größer als dies meist vermutet wird. So fallen die körperlichen Übungen, welche im Westen als Yoga bekannt sind, ursprünglich mehr unter die Bezeichnung „Asana“.

Asana heißt wörtlich übersetzt „Sitz“, und beschreibt eine feste und angenehme Position. Neben der äußerlichen Haltung wird beim Yoga der inneren Haltung große Aufmerksamkeit gegeben.

Alles Wahrnehmbare erfüllt nur einen Zweck: Es ist dazu da, wahrgenommen zu werden.

Yoga-Sutra 2.21

Der Bhakti Yoga, der in Indien am meisten verbreitesten Yogarichtung, wie auch der Advaita Vedanta Yoga, welcher im Westen große Beliebtheit erfährt, legen größten Wert auf die innere Einstellung. In diesen Richtungen werden den körperlichen Übungen kaum Aufmerksamkeit gegeben. Wohingegen bei Tradtitionen wie dem Iyengar Yoga auf genaueste Ausführungen und exakte Korrektur des Körpers geachtet wird.

Die typischen Yogastunden wie sie heutzutage unterrichtet werden, sind in der Regel Mischungen aus ursprünglichen Yogapositionen und Atemtechniken inspiriert durch Gymnastik, Bodybuilding, Tanz und Kampfsport und kombiniert mit psychologischen und philosophischen Einflüssen.

So entwickelten sich in den letzten Jahrzehnten viele neue Yogaschulen welche neuste Erkenntnisse z.B aus der Spiraldynamik oder Alexander-Technik mit alten Weisheiten kombinieren und je nach persönlichem und phlilosophischen Ansatz Schwerpunkte setzen.

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